ZIELGRUPPE

BEM-Verantwortliche, HR Businesspartner und Führungskräfte


ZIELE/INHALT

Wir unterstützen im Rahmen der primären Prävention und Gesundheitsförderung (§20 SGB V) Arbeitgeber dabei, Arbeitsunfähigkeit, Langzeiterkankungen und damit die Häufung von BEM Fällen zu verhindern. Dazu bieten wir Ihnen ein Gesamtprogramm aus 4 Praxiswporkshops an, welche an die Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) anknüpfen. Sie stellen eine Verbindung zu den Ursachen von Arbeitsunfähigkeit und Langzeiterkankungen her, um langfristig weitere Ausfälle zu vermeiden.

Im Rahmen der sinnvollen Verzahnung der Säulen des BGM, können innerbetriebliche Instrumente wie Gefährdungsbeurteilungen, anonymisierte BEM-Fallauswertungen, Beschäftigungsbefragungen und Arbeitssicherheitsanalysen optimal genutzt werden, um gezielt Belastungen zu identifizieren und damit Beanspruchungen zu verhindern und Ressourcen zu stärken.

Modul 1: Arbeitsfähigkeit erhalten (Workshop á 2h)

Der Workshop schafft das notwendige Grundverständnis und bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit die beeinflussenden Faktoren von Arbeitsfähigkeit zu erkennen und zu reflektieren, was innerbetrieblich bereits für den Erhalt der Arbeitsfähigkeit der Mitarbeitenden getan wird.

  • Allgemeines Gesundheitsverständnis
  • Warum ist der Erhalt der Arbeitsfähigkeit wichtig?
  • Definition des Leistungsvermögens
  • Was tun Sie bereits für die Arbeitsfähigkeit Ihrer Mitarbeitenden?

Modul 2: Belastungsmanagement (Workshop á 4h)

Ein effektives Belastungsmanagement ist einer der wichtigsten Ansatzhebel, um Arbeitsunfähigkeit präventiv entgegenzuwirken. Sind die Belastungen erkannt, können verhaltens- und verhältnispräventive Maßnahmen ermittelt und umgesetzt werden, um beeinträchtigenden Effekten entgegenzuwirken.

  • Was sind Belastungen? Was sind Beanspruchungen?
  • Innerbetriebliche Instrumente zum Erkennen von Belastungen
  • Belastungsmanagement – Umgang mit Belastungen

Modul 3: Beanspruchungsmanagement (Workshop á 4h)

Beeinträchtigende Beanspruchungen bei Mitarbeitenden führen immer häufiger zu erhöhten Ausfallquoten. Das Erkennen von Beanspruchungen bei MitarbeiterInnen, klare Vorgehensweisen und Praxisbeispiele schaffen Handlungssicherheit um Umgang mit beanspruchten Mitarbeitenden. Ebenso herausfordernd ist der Umgang mit MitarbeiterInnen, welche aus der Arbeitsunfähigkeit zurückkehren. Hier ist das richtige Fingerspitzengefühl in Kombination mit einem guten Schnittstellenmanagement gefragt.

  • Zusammenhänge psychischer Belastungen und Beanspruchungen
  • Beeinträchtigende Beanspruchungen erkennen
  • Umgang mit beanspruchten MitarbeiterInnen
  • Herausforderung: Wiedereingliederung nach langer AU/Reha

Modul 4: Führungskraft – Gesundheitsfaktor mit Hebelwirkung (Workshop á 4h)

Führungskräfte sind einer der wichtigsten Stellschrauben, wenn es um den Erhalt der Arbeitsfähigkeit der MitarbeiterInnen und die Gestaltung einer gesunden Unternehmenskultur geht. Ihre Sensibilisierung, Rollenklarheit und Handlungssicherheit stehen im Fokus von diesem Modul.

  • Rückblick und Praxistransfer zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit
  • Führungskraft – Gesundheitsfaktor mit Hebelwirkung
  • Komponenten der gesunden Führung
  • Gesundheitsförderung – Aufbau von Ressourcen

Wichtige Hinweise:

  • Die Inhalte der Module sind schwerpunktmäßig skizziert; Abweichungen sind gruppendynamisch möglich
  • Das Gesamtprogramm wird auch in Präsenz angeboten
  • Die Module 1-3 sind auch einzeln buchbar

METHODEN

Online-Seminar, Team-Coaching kollegialer Austausch, Eigenreflektion


TEILNEHMER

Max. 12


DOZENTEN

Expertise im Bereich gesundheitsförderliche Führung und Moderation


TECHNISCHE VORAUSSETZUNG

  • Internetzugang
  • Internetfähige Hardware (Laptop, Rechner, Smartphone etc.)
  • Onlineplattform mit Audio- und Kamerafunktion (TN & Referent sollten sich sehen können)

DAUER

Programmzeitspanne: ca. 2 Monate bis 6 Monate



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